Freitag, 29. Januar 2016

KAUFLAND bricht die Regeln beim Mindestlohn? Beweis versus Dementi?

 
REGELN
 
sind da um sie zu brechen. Daran sollen sich laut dem  Magazin Heilbronner Stimme  auch die Subunternehmen der Handelskette KAUFLAND halten. Das Unternehmen soll über Personaldienstleister ausländische Leiharbeiter zu unglaublichen Bedingungen beschäftigen.
 
Leiharbeiter unterschreiben sie für sie unverständliche Verträge
 
Das Magazin konzentriert sich auf das Zentrallager Möckmühl. Hier sollen die Personaldienstleister Loco Service und Rahmer aus Heilbronn und Nürnberg überwiegend osteuropäische Leiharbeiter anstellen. Vor allem Arbeitskräfte aus POLEN würden auf eigene Kosten nach Deutschland reisen. Da sie die deutsche Sprache nicht beherrschen, unterschreiben sie für sie unverständliche Verträge.
 
Scheinbar kostengünstige Wohnungen würden sich als verdreckte Sammelunterkunft mit Dreibett-Zimmern herausstellen. Überstunden würden nicht ausgezahlt, sondern als Ausgleich für beschädigte Ware verwendet. Sicherheitsschuhe müssten selbst bezahlt werden. All diese Vorwürfe würden laut des Magazins von den Personaldienstleistern dementiert.
 
Die Vorwürfe würden von Kaufland geprüft Kaufland selbst wirbt auf der Presseseite damit
 2015 zum achten Mal in Folge für seine Arbeitgeberqualitäten ausgezeichnet worden zu sein. So schreibt der Geschäftsleitungsvorsitzende Adrian Viman von Kaufland Deutschland: "Unsere Mitarbeiter sind ein wichtiger Bestandteil unseres geschäftlichen Erfolgs."
 
Weiter sagt Viman: "Wir sind ein verlässlicher Arbeitgeber, mit fairer Bezahlung, sicherem Arbeitsplatz und einem modernen Arbeitsumfeld." Und weiter: "Mit der Erhöhung unseres Mindestlohns, der über den gesetzlichen Vorgaben liegt, zeigen wir unseren Mitarbeitern, dass wir sie und ihre Arbeit wertschätzen und anerkennen."
 
Auf Bitte einer Stellungnahme für die Huffington Post Deutschland schreibt Kaufland: "Im Rahmen unserer Werkverträge gelten neben dem MINDESTLOHN VON 10,- EURO  die Mindeststandards wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Zuschläge für Mehrarbeit, Nachtarbeit, Sonntags- und Feiertagsarbeit."
 

"Wir tolerieren keine Verstöße"
 

Weiter heißt es: "Jeder DIENSTLEISTER, der mit Kaufland zusammenarbeitet, verpflichtet sich zur Einhaltung dieser Mindeststandards durch die Unterzeichnung einer Selbstverpflichtungserklärung." Dies zu prüfen sei wesentlicher Bestandteil und müsse jährlich von jedem Unternehmen vorgenommen werden.
 
Zusätzlich beauftrage Kaufland die Durchführung sogenannter Sozial Audits - Eine Bewertung der Unternehmensleistung, welche von unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften unternommen wird.
 
Verstöße würde das Unternehmen nicht tolerieren. Daher würde die aktuelle Lage bereits geprüft und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen.
 
 QUELLEN




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JETZT FRAGE ICH MICH, WAS WOHL STIMMT !
 
 
 
Wenn man sich die Mitarbeiter im Laden genau ansieht, erkennt man, dass dies oft keine Deutschen sind, bei Ansprache sogar, dass diese kein Deutsch sprechen! Vielleicht sollte man sie mit einem Übersetzungszettel auf 5 Sprachen mal nach den oben von Kaufland betonten "10,- Euro Mindestlohn" ansprechen!!!

Dienstag, 26. Januar 2016

Bestands - Kunde bei Unitymedia ? Ein sehr schlechtes Los ! Ein Erfahrungsbericht eines Altkunden nach der Preiserhöhung dieses Internetanbieters. Andere Mütter haben auch schöne Söhne :-)


"KUNDE"
Kunden Str.1
50000 Kundenstadt
armerkunde2016@web.de
Kundennummer 666 666

An:
Unitymedia NRW GmbH
Aachener Str. 746-750
50933 Köln
via eMail kundenservice@unitymedia.de
via Fax 022146619109



PREISANPASSUNG MEINES INTERNETANSCHLUSSES    ???      ----->   KÜNDIGUNG

26.01.2016
Sehr geehrte Damen und Herren der Unitymedia,

Sie schreiben zwar "sehr geehrter Kunde" in Ihrem Brief an mich, in dem Sie mir eine Preiserhöhung im laufenden, festen Vertrag verkaufen wollen, Sie scheinen mich als Kunden aber nicht besonders zu ehren!
Wie kommen Sie auf die Idee, meinen Vertrag, der noch bis zum 22.07.2016 fest mit Ihnen abgeschlossen ist, nun einfach ab 1. März 2016 um 2,90 Euro verteuern zu wollen???
Ihre Kundendienstmitarbeiterin Vanessa Schauberer sagte mir heute, den 26.01.2016, bei unserem Telefonat, dass sie so geschult wäre, dass sie mir sagen soll, mein Vertrag würde sich in jedem Fall um 2,90 Euro verteuern - auch wenn ich die Preiserhöhung ablehne und den Vertrag normal zum Vertragsende 22.07.2016 aufkündige.

Bitte erklären Sie mir das.
 
Weiter sagte sie mir, ich müsse AUF JEDEN FALL bis 29.01.2016 wegen der Preiserhöung kündigen, wenn ich nicht mehr bezahlen will.
Ein Blick auf Ihre Website erlaubt mir einen Einblick in den tollen Tarif für Neuabschlüsse. Dort kostet der 2play comfort 120 Mbit für die ersten 9 Monate 24,99 Euro, danach auch nur 34,99 Euro.

NOCH MAL ZUR ERINNERUNG :
 
Jetzt wollen Sie ab 1.3.16 für den noch bis 22.7.16 laufenden Vertrag zu 33,- Euro ab  TATSÄCHLICH NOCH 2,90 Euro mehr für die gleiche schwache Leistung von 50 Mbit.
Ich soll also 35,99 Euro zahlen, für die der Neuvertragabschließende 90 Euro in den ersten 9 Monatgen geschenkt bekommt und danach immer noch 1,- Euro je Monat weniger bezahlt für doppelte Leistung ????

HIERMIT KÜNDIGE ICH ZUM 29.02.2016 den laufenden Vertrag unter der Vertragnummer 188614602 - Geburtstag  1.10.19xx - Schuhgröße 43.
Bitte senden Sie mir eine Kündigungsbestätigung.

Sollten Sie mir ein Angebot machen können, ab 1.3. bis 30.11.16 mit einen Preis von 24,99 Euro für 120Mbit und danach mit 34,95 Euro, würde ich ggfs. weiter Kunde bleiben wollen.

Hochachtungsvoll
"KUNDE"


Achtung: an alle, die auch dieses Preiserhöhungschreiben  der UNITYMEDIA mit normaler Post bekommen haben: Eine Kündigung ist wohl nur noch bis zum 29.1.16 möglich, dann mal fleißig ran!!!!